Wir alle kennen das Problem – der Schienenbus läuft nicht so richtig und müßte mal gereinigt werden – ganz einfach : auseinander nehmen – reinigen – zusammensetzen und fertig.
Eine kleine Hilfe zur Demontage dieses Wagens soll mein Bericht sein:
nachdem das Gehäuse durch bekannte Weise (vorsichtiges seitliches aufweiten des Gehäusees) abgehoben wurde, sieht man nun das Innenleben.
wenn Sie nun das Teil rumdrehen, sieht man so ein Plastikteil, welches die Achsen festhält, dieses Teil hebeln Sie vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher an und siehe da, es löst sich – aber Vorsicht – die Achse ist nun auch frei und lose einschl. dem kleinen Zwischenzahnrad – als Z-Bastler und “Reparatör” wissen Sie natürlich damit umzugehen und sind vorsichtig.
nachdem nun beide Seiten frei sind und die Achsen zu entfernen sind, geht es weiter :
Achsen raus – Kohlebürsten entfernen und wieder kommt der kleine Schraubendreher zum Einsatz – vorsichtig schiebt man ihn zwischen Fahrgestell und Plastikaufsatz und hebelt langsam um, bis es ganz leicht “klick” macht, das gleiche geschieht mit der anderen Seite – jetzt ist Vorsicht angesagt : beim heben des Plastikinnenteil werden die Kupplungen und Federn frei – und wenn man nicht auspasst – flutsch – sind die Federn irgendwo hingeflogen und kaum wieder zufinden – ein kleiner Tip : legen Sie sich ein Magnet neben das Demontageteil und die Federn haben kaum Chancen “abzuhauen”.
was nun kommt : alles schön sauber machen und in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen setzen. Hier ist besonders drauf zu achten, dass die Kupferfederchen hinter die Räder kommen, sonst läuft das gute Stück nach Zusammenbau nicht oder ruckelt nur vor sich hin.
Und wenn es nicht beim ersten Mal klappt, Demontage und Wiedermontage – macht nichts – dann ist üben angesagt,
selbst habe ich auch mehrfach über müssen …………………